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Markus Söder (CSU) über Migrationspolitik und das Verhältnis zur AfD

Der bayerische Ministerpräsident Markus Söder (CSU) spricht sich im Gespräch mit Sandra Maischberger für ein härteres Vorgehen in der Migrationspolitik aus. Der Messerangriff in Aschaffenburg habe die Stimmung im Land verändert. Er kritisiert die Bundesregierung für Versäumnisse, insbesondere im Umgang mit Abschiebungen nach Afghanistan, und fordert Verhandlungen mit Herkunftsländern. Gleichzeitig verteidigt er die bisherigen Maßnahmen Bayerns, wie das Landesamt für Asyl und die bayerische Grenzpolizei. Bei den Koalitionsverhandlungen nach der Bundestagswahl lehnt Söder Schwarz-Grün weiterhin ab, da dies seiner Ansicht nach die AfD stärken würde. Er schließt eine Zusammenarbeit mit der AfD klar aus und sieht die Union als „Bollwerk gegen Antisemitismus, gegen die AfD“ an.

Bron: Das Erste