Als Volker Koepp um 1950 in der Treskowallee in Berlin-Karlshorst das Hüpfspiel „Berlin-Stettin\" spielte, war ihm noch nicht bewusst, dass sich mit diesen beiden Städtenamen eigene wichtige Lebensorte verbanden. Koepp wurde 1944 in Stettin geboren. Gegen Ende des Zweiten Weltkriegs, Anfang 1945, floh seine Mutter von dort und fand nach einigen Zwischenstationen in Berlin eine neue Heimat. \r\nZwischen Berlin und Stettin liegen wichtige Lebens- und Filmlandschaften Volker Koepps. In „Berlin - Stettin\" ist Koepp wieder zwischen diesen beiden Orten unterwegs. Ganze Film-Zyklen entstanden dort vor Jahren: über die Ziegelarbeiter in der Kleinstadt Zehdenick (1988 und 1991) oder über die Arbeiterinnen des heute geschlossenen Textilwerks in Wittstock (1975-1997). Auf seinen Reisen begegnet Volker Koepp Menschen aus früheren Filmen wieder und macht neue Bekanntschaften. Diesmal fügt er ihnen seine persönlichen Erinnerungen hinzu: Gedanken, Gespräche, biografische Notizen.
Bron: Das Erste
Berlin - Stettin (2009)
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17-06-2024
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Die Gilge - Flussfahrt In Ostpreußen (1998)
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